
Wie ich arbeite
Systemisch. Ressourcenorientiert. Wertschätzend.
Ich sehe mich nicht als Richter, sondern als Begleiter. Ihr seid die Expert*innen eurer Beziehung – ich unterstütze euch dabei, eure eigenen Lösungen zu finden.
Meine Rolle ist dabei ein bisschen wie die einer Hebamme: Ich helfe mit, dass etwas Neues zur Welt kommt – aber es ist euer Prozess, euer Weg.
Sichere Beziehungen sind kein Luxus – sie sind ein menschliches Grundbedürfnis.
Doch manchmal stehen uns emotionale Schutzreaktionen im Weg – automatische Muster, die wir im Laufe unseres Lebens entwickelt haben.
Gemeinsam lernen wir, diese zu erkennen und neue Wege zu gehen: Vom impulsiven Reagieren (Stammhirn) hin zum bewussten Antworten (präfrontaler Cortex).
Alle Emotionen dürfen sein.
In meiner Arbeit ist Platz für alles, was sich zeigt – auch für die schwierigen Gefühle: Wut, Trauer, Scham, Unsicherheit.
Und ja, auch Männer dürfen hier fühlen. Denn echte Verbindung entsteht nicht durch Funktionieren – sondern durch emotionale Sichtbarkeit.
Ich arbeite stark angelehnt an die emotionsfokussierte Paartherapie (EFT). Für mich sind Emotionen kein Problem, sondern der Schlüssel zu Veränderung. Wenn wir verstehen, was hinter einer Reaktion steht, können wir neue Wege des Miteinanders erschließen – mit mehr Nähe, mehr Sicherheit, mehr Verständnis.
Entwicklung passiert in der Lernzone.
Ich arbeite gern dort, wo sich Menschen trauen, neue Schritte zu gehen – auch wenn’s manchmal etwas weh tut.
In der sogenannten Lernzone darf ausprobiert, gezweifelt, geübt und auch mal falsch abgebogen werden. Es geht nicht um richtig oder falsch – sondern um echte Entwicklung. In eurem Tempo.